Beratungen

Ich arbeite mit Ihnen

  • als Person
  • als Paar
  • als Eltern (manchmal und den Kindern), auch im Patchwork
  • als Berufsfrau, Berufsmann, Berufsperson, insbesondere aus dem psychosozialen Arbeitsfeld

 

Psychosoziale Beratung von Einzelpersonen, Paaren, Eltern

Wahrnehmung und Verbesserung von Gefühlszuständen mittels körperbasierten Verfahren und deren Verbindung mit unserem Bewusstsein durch Reflexion bilden heute die Basis meiner Arbeit. Diese ist beeinflusst durch das Systemische Verständnis, die Lösungsorientierung und traumatherapeutische Ansätze, die sich aus der Somatic Experience entwickelt haben. Diese Ansätze sind ebenfalls Grundlage der Systemischen Strukturaufstellungsarbeit.

Meine Absicht ist es Menschen anzuregen und darin zu begleiten, die Möglichkeiten eines sinnerfüllteren und handlungskompetenteren Lebens in Beziehung zu sich selbst, zu den Mitmenschen und zum dem Leben an sich zu erfahren. Dies beinhaltet zeitgleich den Blick auf die Rollen, die damit verbundenen Aufgaben und die gegebenen Strukturen.

 

Coaching

Meine langjährige Tätigkeit als Supervisorin habe ich losgelassen. Ich begleite Sie weiterhin als Person bei allen beruflichen Fragestellungen. 

 

Traumaarbeit

Praktisch immer führt Stress zu den Themen, die Menschen veranlasst, mich aufzusuchen. Durch das Wissen, dass unsere Emotionen von früheren Erfahrungen gesteuert sind, bildet die Arbeit mit innerem Stress.

Die innere Ruhe und Gelassenheit zu finden ist die wichtigste Voraussetzung zum kompetenten Umgang mit dem eigenen Leben. Dazu gehört auch, schwierige Gefühle aushalten zu lernen, damit sie sich wandeln und mit der Zeit auflösen können, um den Gefühlen wie Zugehörigkeit, Freiheit, Freude, Liebe … Platz zu machen.

 

Systemische Strukturaufstellungsarbeit

 

 Kosten

Arbeitsorte und Kontakt

 

 

Theoretischer Hintergrund und methodisches Vorgehen

Ich arbeite mit vielfältigen Verfahren und Methoden aus der humanistischen Psychologie sowie aus der Organisations- und Führungslehre. Dabei stehen analoge Verfahren, die unsere inneren Bilder wie auch unsere Gefühlswelt betonen, im Vordergrund.

 

Systemisches Vorgehen

Systemisch zu arbeiten bedeutet:

  • Alles ist Beziehung.
  • Problematische Zustände oder problematische Verhaltensweisen einzelner hängen mit Interaktionen und dem Kontext, in dem sie sich entwickeln, zusammen.
  • Eine Veränderung in den Interaktionen und in den Beziehungen ruft eine Veränderung des Zustandes und des Verhaltens hervor.
  • Innere Bilder und emotionale Zustände, die mit Werten und Normen und mit bestimmten vergangenen Ereignissen verbunden sind, sind ebenfalls Bestandteil des Hier und Jetzt.
  • Die Beratung fokussiert auf innere und äussere Beziehungen im Hier und Jetzt und arbeitet mit dem, was sich in diesem Zusammenhang als relevant erweist.

 

Lösungsorientierung

Lösungs- und ressourcenorientiert arbeiten bedeutet: 

  • Aufbauen einer konstruktiven Arbeitsbeziehungen, die sich an der Autonomie und Selbstorganisationsfähigkeit des Klientensystems ausrichtet.
  • Orientierung am Auftrag der zu Beratenden mit gleichzeitigem Fokus auf das, was positive Entwicklungen begünstigt.
  • Ermutigung zur (Wieder-)Entdeckung der eigenen Ressourcen.
  • Ausrichtung auf die Entwicklung von Veränderungszielen und umsetzbare Wege.
  • Ausrichtung auf das, was im Rahmen des vorgegebenen Kontextes für die Betroffenen funktioniert und von ihnen selber bewältigt werden kann.

Lösungsorientierung als „Beratungsmethode" wurde von Insoo Kim Berg, Steve de Shazer und anderen entwickelt und wird in verschiedenen Arbeitsfeldern angewandt.

 

Traumaarbeit

Mein Vorgehen bei der Bearbeitung meist posttraumatischer Zustände hat sich aus dem Traumatraining mit Dr. Raja Selvam (Weiterentwicklung von Somatic Experience nach Levine) , der Lösungsorientierung und vielen weiteren Weiterbildungen wie auch persönlichen Prozesserfahrungen entwickelt.

Zentral ist für mich, Traumas als körperliche Erfahrung mit der dazugehörigen Deutung und Interpretation zu verstehen. Bei der Bearbeitung geht es also in erster Linie darum, Gefühlszustände regulieren und neu bewerten zu lernen und diese im Jetzt-Kontext neu einzubetten. Dazu kommt die Erarbeitung neuer Verhaltensweisen in Situationen, die uns an den dramatischen Zustand im Körper erinnern.

 

Bedürfnislehre und Motivsynthese nach Dr. Evelin Kroschel-Lobodda

Die Bedürfnislehre und Motivsynthese nach Dr. Evelin Kroschel-Lobodda ist ein Verständnis und eine Grundlage zum Erkennen und Beschreiben unserer Bedürfnisse, die unser Tun lenken.

Das Konzept beschreibt folgende Grundmotive und dazugehörige Bedürfnisse: 

  • Bindung/Gemeinschaft und Freiheit/Individualität 
  • Sicherheit/Beständigkeit und Neuheit/Veränderung 
  • Ideale/Gerechtigkeit und Freude/Genuss 
  • Anerkennung/Selbstwert 
  • Besitz/Erkenntnis

Diese Bedürfnisse äussern sich sowohl im Modus von Geben wie von Nehmen. Sind diese Bedürfnisse nicht in Balance oder frustriert, entstehen Fixierungen, die sich in kränkendem und zerstörerischem Handeln gegenüber sich selber und gegenüber andern äussern. 

Es ist also ratsam, sich der Motive unseres Handelns bewusst zu sein und sie in Balance zu bringen. Dies ist als Teil unserer Persönlichkeitsentwicklung wie auch als Teil einer Organisationsentwicklung zu verstehen.

Mehr dazu finden Sie in den Büchern von Dr. Evelin Kroschel-Lobodda.